Im Rahmen der Erweiterung des Werk II der Hördener Holzwerke wurde die Produktionseinheit 2 zur Holzbearbeitung (Hobelung und Verpackung) erweitert, um den Produktionsfluss zu optimieren. Zur Anbindung an den Bestand war ein Durchstich im Bereich des vorhandenen Kopfbaus erforderlich, dieser musste im EG weitgehend entkernt werden. Die Tragkonstruktion der Erweiterung besteht aus Betonfertigteilstützen und Dachbindern aus Brettschichtholz mit einer Spannweite von bis zu 24,00 m. Die Außenwände wurden in Holzständerbauweise mit Sichtschalung errichtet. Außerdem wurden der komplette Bestand und die Erweiterung besprinklert, sowie die Besprinklerung für den Endausbau vorbereitet. Hierzu wurde in Betonbauweise eine Sprinklerzentrale errichtet und auf deren Decke ein Wassertank mit einem Volumen von ca. 570 m³ installiert.

Die Außenhülle des Gebäudes fügt sich harmonisch in die ländliche Umgebung ein. Die Fassadengestaltung in Holzbauweise repräsentiert das Leitbild des Hördener Holzwerks nach außen: Nachhaltige und innovative Qualitätsprodukte aus dem Schwarzwald verbunden mit einer hervorragenden Ökobilanz.

Der Werkstoff Holz verbindet Tradition und Innovation.